Die supraleitenden Magneten müssen auf 271 °C heruntergekühlt werden. Dazu ist hochspezialisierte Kühlungstechnologie erforderlich. Im Hinblick auf die zukünftigen Beschleuniger an den Grenzen der Hochenergie arbeiten die Forscher teams an innovativen Kühlungsanlagen, die eine Mischung aus flüssigem Neon und flüssigem Helium verwenden. Eine solche technische Entwicklung würde die Betriebskosten der Forschungsinfrastruktur um 20% verringern. Jedes Jahr werden weltweit verflüssigte Gase mit einem Marktwert von 30 Milliarden Euro hergestellt. Die Abnehmer dafür finden sich hauptsächlich in der Raketen und der Stahlindustrie. Sie könnten ebenfalls von Fortschritten im Bereich der Kühlungstechnologie profitieren.